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TC GW Geldern kassiert unglückliche Niederlage

Autor: muelders 09.05.2019

190509 TC GW Geldern kassiert unglückliche Niederlage

RP online Geldern

GELDERN (stemu) Tennis 2. Verbandsliga Herren 50: Grün-Weiß Geldern – Blau-Gold Eigen 4:5 (2:4). Mit einer knappen Heimniederlage starteten Gelderns Tennisherren 50 in die Verbandsliga-Saison. Die Gäste aus Bottrop - in der Winterrunde noch frisch in die Niederrheinliga aufgestiegen, waren in starker Besetzung angetreten - während Geldern auf seine Nummer zwei, Stefan Lingens, verzichten musste. „Das hat sich am Ende entscheidend ausgewirkt", meint Jörg Löcker, der an Position eins gegen den ehemaligen bulgarischen ATP-Tourspieler Anton Radev keine Chance hatte. Radev ist seit 2007 Vereinstrainer bei den Blau-Goldenen und spielt auch selbst immer noch ein hervorragendes Tennis. Mit 6:1/6:0 ging dieses Spiel in der zweiten Runde an die Bottroper. Davor hatte es noch ganz gut ausgesehen für die Gelderner. Denn Neuzugang Hubert Angenendt gab in der ersten Runde mit 6:4/6:4 einen guten Einstand und Bruno Janzen setzte sich knapp im Match-Tie-Break durch (6:7/6:1/10:7). Durch die Niederlage von Reinhard Richter (3:6/1:6) startete man mit einer 2:1-Führung in den zweiten Durchgang. Hier gesellten sich zur klaren Niederlage von Löcker aber noch zwei sehr knapp von Mietek Szewczyk (6:3/6:7/4:10) und Torsten Schröder (4:6/3:6). „Insbesondere der Matchverlust von Mietek war bitter. Er hatte im zweiten Satz schon mit 5:1 geführt, als sein Gegner plötzlich mit viel mehr Risiko agierte und tatsächlich noch gewinnen konnte."

Es konnten nicht alle drei Doppel gewonnen werden

Durch den Rückstand hätten die Gelderner schon alle drei Doppel gewinnen müssen, um doch noch den Tagessieg zu schaffen. Doch angesichts der Stärke von Anton Radev war den Gastgebern klar, dass Doppel eins nicht zu holen sein würde. Dennoch stellten sie mit Löcker/Szweczyk stark auf, war aber wie erwartet chancenlos (1:6/1:6). Angenendt/Richter (7:5/6:4) und Schröder/Klaus van der Moolen (6:2/7:5) gewannen die beiden übrigen Matches und sorgten so immerhin für das knappe Endresultat. Das könnte sich am Saisonende noch als wichtig herausstellen, falls es knapp werden sollte im Kampf um den Klassenerhalt. „Für uns dürften die nächsten beiden Spiele gegen BW Bottrop und Holthausen sehr schwer werden, aber auch da hängt viel davon ab, wie unsere Gegner aufgestellt sein werden", meint Jörg Löcker. Am Samstag geht es um 14 Uhr nach Bottrop. Die Gastgeber stehen nach einem 5:4-Erfolg beim TC Holthausen auf Platz zwei der Tabelle und werden dort auch mindestens bleiben wollen.

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