Handball-Landesliga Frauen: Katala ruft aber weiterhin zur Konzentration auf.
GELDERLAND (stemu) TV Issum - BW Dingden (morgen, 18.45 Uhr). Wenn die Schiedsrichter die Partie von Issums Handballfrauen gegen Dingden anpfeifen, ist ein anderes wichtiges Spiel der Landesliga gerade beendet. Den Erwartungen nach wird Verfolger Lintfort gegen die drittplatzierte HSG Wesel gewonnen haben. Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu hören ist, hat Wesel die Hoffnung auf den Aufstieg bereits vor einigen Wochen aufgegeben, um Spielerinnen im Kampf gegen den Abstieg der Reserve abzustellen. Wie auch immer das Verfolgerduell ausgehen wird, für Trainer Robert Katala und sein Team geht es vor allem darum, die Konzentration auch in den verbliebenen fünf Spielen der Saison weiter hochzuhalten. Fünf Unentschieden würden zum Aufstieg reichen. Aber niemandem im Umfeld des mit gerade mal drei Gegenpunkten derzeit erfolgreichsten Landesliga-Teams wird das genügen. Und so wird man sich auf die nächste Partie, die letzte vor der Osterpause, konzentrieren. „Im Hinspiel haben wir eine unserer schwächsten Leistungen gezeigt“, erinnert sich Katala. „Das soll den Auftritt der Dingdener nicht abwerten. Die haben damals eine sehr gute Defensive gehabt und uns das Leben schwergemacht.“ Issum siegte ganz knapp mit 16:15. „Das wird wieder eine große Herausforderung für uns.“ Alle Spielerinnen sind an Bord. Einzig hinter Melanie Kroppen steht noch ein kleines Fragezeichen.
SV Friedrichsfeld II - Kevelaerer SV (So., 16.15 Uhr). „Ich muss nehmen, was kommt“, sagt Trainer Michael Holtmann im Hinblick auf das Spiel in Friedrichsfeld. Denn wer genau dabei sein kann, ist noch unklar. Klar ist nur, dass Melanie Schürmanns (Spielsperre), Anna Thoenes (krank), Zekiya Duyar und Kristin Loekker (beide verhindert) nicht dabei sein können. Fraglich ist zudem, ob Mirjam Reykers eingesetzt werden kann. Und einige erkrankte Spielerinnen müssen sich noch erholen. „Die Trainingsbeteiligung war sehr schlecht diese Woche. Was aber nicht am feststehenden Abstieg liegt.“ Wenn´s gut läuft, dann hat Holtmann am Sonntag neun Spielerinnen zur Verfügung.
Autor: Muelders -- 06.01.2014; 23:00:08 Uhr
Dieser Artikel wurde bereits 3340 mal angesehen.