KEVELAER (stemu) Wasserball Verbandsliga: Kevelaerer SV – SV Bochum II 10:15 (4:4; 4:4; 1:3; 1:4). Dafür, dass die Kevelaerer Wasserballer in der Verbandsliga gegen die Gäste aus Bochum stark ersatzgeschwächt antreten mussten, haben sie sich lange Zeit sehr gut geschlagen. Mit Torwart Lars van Mill und Tom Winkels standen gerade einmal zwei gemeldete Stammspieler zur Verfügung. Und selbst mit Unterstützung der Reserve kamen nicht mehr als zwölf Aktive zusammen. Louis Winkels durfte wegen einer Spielsperre nicht mit ins Wasser. „Deshalb hatten wir mit einer klaren Niederlage gerechnet“, sagt Trainer Jens Kohnert. „Letztendlich haben wir mit einer leicht aufgestockten zweiten Mannschaft gespielt.“ Noch dazu hatten die Bochumer bereits mit Lünen eines der stärkeren Teams der Liga mit Aufstiegsambitionen geschlagen (11:10). Doch in den ersten beiden Vierteln präsentierten sich die Kevelaerer richtig gut. Die Begegnung wurde offen gehalten, teilweise sogar mit einem Tor geführt. „Wir haben alles daran gesetzt, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Das hat eigentlich auch das gesamte Spiel über gut funktioniert“, sagt Kohnert. Nach dem Seitenwechsel aber zollte man doch der Kondition Tribut. Dazu kamen einige Situationen mit Pech im Abschluss. „Bochum kann mit dem eigenen Spiel nicht zufrieden sein, wenn man unsere Besetzung berücksichtigt“, sagt der Trainer. Ihre nächste Begegnung bestreiten die Kevelaerer am kommenden Sonntag, 3. Februar, beim SV Lünen II. Dort hatte das Aufstiegsturnier stattgefunden, zu einer Begegnung der beiden Teams war es aber nicht gekommen.
Kevelaerer SV: L. van Mill - T. Winkels (4), Rühl (2), Weynhoven (2), van Ophuizen (1), Kohnert (1), Venhoven, Herrmann, K. Winkels, Guray.
Bezirksligapartie gegen Neuenhof fällt aus
KEVELAER (stemu) Angesichts der Wetterprognosen mit angekündigter gefrierender Nässe auf den Straßen ist den Gästen des SV Neuenhof eine Anreise aus dem Bergischen Land nach Kevelaer zu unsicher gewesen. Somit fiel die Bezirksligapartie beim KSV aus. Ob das Spiel nachgeholt werden kann, liegt im Ermessen des Rundenleiters.
Autor: Muelders -- 04.01.2014; 22:44:29 Uhr
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