KEVELAER (stemu) Landesliga Frauen: Kevelaerer SV - SV Schermbeck (morgen, 17.15 Uhr). Die personelle Lage für Kevelaers Handballfrauen verbessert sich erst mal nicht. Immer noch hat Trainer Jens Lasnig zahlreiche angeschlagene Spielerinnen im Kader. Immerhin wird Judith Heinemann gegen Schermbeck wieder dabei sein. „Das ist eine wichtige Unterstützung für unseren Rückraum. Ich hoffe, dass wir Schermbeck wenigstens ein bisschen ärgern können.“ Zuversicht klingt anders. Gesehen hat Lasnig den Gegner noch nicht, aber gehört, dass er sich zu Saisonbeginn mit einigen Oberliga-Spielerinnen verstärken konnte. „Wir haben im Training einige offene Deckungsvarianten ausprobiert. Ich hoffe, dass wir den Gegner damit ein wenig ausbremsen können.“ Doch die Achillesferse des KSV bleibt der eigene Angriff. Solange die Chancenverwertung sich nicht verbessert, kann die Defensive so gut stehen, wie sie will - das Punkteholen bleibt dann schwierig.
ISSUM (stemu) Landesliga Frauen: HSG Wesel - TV Issum (heute, 19.15 Uhr). Ob man nach den beiden jüngsten doch sehr erfolgreichen Spielen beim TV Issum schon von einem „Lauf“ sprechen kann, sei mal dahin gestellt. Fakt ist aber, dass Issums Trainer Robert Katala den Schwung daraus gerne mit in die Partie bei der HSG Wesel nehmen würde. Immerhin geht es heute nicht nur um das Prestigeduell der beiden Rivalen, sondern auch um das Aufeinandertreffen des Tabellenzweiten (Wesel) mit dem Dritten. „Das wird der Auftakt zu drei ganz wichtigen Spielen“, sagt Trainer Katala. „Die Begegnungen dürften den Weg aufzeigen, wo wir am Ende der Saison in der Tabelle landen könnten.“ Nach Wesel treffen die Issumerinnen auf Styrum und Tabellenführer Hamborn. Die HSG hat erst einen Punkt abgegeben und ist für Katala nach dem Trainerwechsel schwer einzuschätzen. „Das ist eine Wundertüte, aber wir müssen unser Spiel machen, wie wir es gegen Osterfeld getan haben. Ich hoffe, dass wir die Dynamik und Sicherheit aus dieser Begegnung mit nach Wesel nehmen.“
Autor: Muelders -- 14.01.2012; 01:04:53 Uhr
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