ISSUM (stemu) Landesliga Frauen: SV Schermbeck - TV Issum (heute, 18 Uhr). Wie auch immer die Begegnung heute ausgeht, die Zuschauer dürfen auf jeden Fall ein sehr gutes Landesligaspiel erwarten. Denn in Schermbeck trifft nicht nur der Ligadritte auf den Zweiten, sondern zudem begegnen sich zwei Mannschaften mit ähnlicher Spielanlage. „Das wird sicher nicht einfach, aber unser Team ist voll motiviert und vor allem fast komplett einsatzfähig“, sagt Issums Trainer Robert Katala. Einzige Ausnahme ist Jasmin Ferschen, die sich nach ihrer Knie-Operation zurzeit im Aufbautraining befindet. „Wir werden sehen, was am Ende dabei herauskommt. Schermbeck hat sich gut verstärken können, aber wenn wir uns an die Vorgaben aus dem Training halten, sehe ich gute Chancen, den zweiten Platz zu verteidigen.“ Außerdem hofft der Coach, dass seine Mannschaft endlich wieder über 60 Minuten begeisterungsfähigen Handball spielt.
KEVELAER (stemu) Landesliga Frauen: DJK Styrum - Kevelaerer SV (morgen, 17 Uhr). Der KSV ist eine von drei Mannschaften, für die in der Gruppe drei der Handball-Landesliga am Wochenende das letzte Spiel der Hinrunde ansteht. In den jüngsten Begegnungen konnte das Team von Trainer Jens Lasnig nicht unbedingt überzeugen und wird sich mächtig ins Zeug legen müssen, um wenigstens die Chance zu wahren, nicht auf einem Abstiegsplatz in die Rückrunde zu starten. Styrum als vier Plätze und nur einen Punkt besser gestellt ist dafür nicht unbedingt der schwerste Gegner, aber in erster Linie kommt es auf die eigene Leistung der Kevelaererinnen an. Und daran gab es zuletzt einiges auszusetzen. „Die Konzepte gibt es, sie müssen nur umgesetzt werden“, sagt Lasnig. „Wir müssen in Styrum auf jeden Fall zwei Punkte holen, egal wie.“ Dafür hofft er auf eine stabilere Abwehr, aus der heraus es dann auch nach vorne besser laufen soll.
Autor: Muelders -- 22.02.2012; 11:21:48 Uhr
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