WINNEKENDONK (stemu) Tennis 1. Verbandsliga Herren 60: Sportpark Moers-Asberg - TV Winnekendonk 2:7 (2:4). Beim Schlusslicht in Moers konnten Winnekendonks Herren 60 ihren zweiten Saisonsieg einfahren. In Runde eins legten Ulrich Janssen (6:2/6:0), Udo Urban (6:2/6:4) und Willi Louven (6:4/6:0) eine klare 3:0-Führung vor. Das konnten die Akteure in Runde zwei nicht ganz bestätigen. Hier gelang nur noch Manfred Ripkens (7:5/6:0) ein weiterer Erfolg, wobei Werner Louven mit etwas mehr Glück durchaus auch im Match-Tie-Break hätte gewinnen können. Sein Gegner hatte sich allerdings beim 6:2/4:6/7:10 selbst aufgebaut und so den Zähler für Moers eingefahren. Walter Uhrner hatte einen starken Gegner zugeteilt bekommen und musste sich nach sehenswertem Kampf mit 4:6/2:6 geschlagen geben. So ging es mit einer fast schon beruhigenden 4:2-Führung in die Doppel, die die Winnekendonker optimal besetzten. Denn hier ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und lieferten Zwei-Satz-Erfolg in allen drei Matches ab. Mit diesem Erfolg ist der Klassenerhalt bereits in trockenen Tüchern, den vor dem letzten Spieltag stehen mit Oberhause und Moers zwei Teams noch ganz ohne Punktgewinn da. Für einen von beiden wird sich das mit dem direkten Aufeinandertreffen zwar ändern, aber an die beiden Zähler von Winnekendonk reicht das nicht mehr heran. Winnekendonk bekommt es am 24. Juni auf eigener Anlage mit dem Tabellenzweiten, Wuppertaler TC Dönberg, zu tun.
Doppel: Uhrner/Urban (6:2/6:4), Werner Louvern/Harald Giese (6:3/6:4), Janssen/Willi Louven (6:4/6:0).
GELDERN (stemu) Tennis 2. Verbandsliga Herren 50: TC Düsseldorf-Oberkassel Grün-Weiß – Grün-Weiß Geldern 5:4 (3:3). Wie schon Mitte Mai in Hilden mussten Gelderns Tennisherren 50 auch jetzt beim ungeschlagenen Tabellenführer in Düsseldorf eine äußerst knappe Niederlage hinnehmen. Am Ende entschied der Match-Tie-Break im dritten Doppel: Reinhard Richter und Rüdiger König waren ihren Gegnern in dieser Partie mit 1:6/6:3/8:10 denkbar unglücklich unterlegen. Es war der entscheidende Punkt für den Tagessieg.
Zuvor hatten sich die beiden ein Duell auf Augenhöhe geliefert – mit durchaus sehr kontroversen Matchverläufen. Denn alle Einzel waren nach je zwei klaren Sätzen erledigt, allerdings mit gleichmäßig verteilten Stärken. In Runde eins waren die Gelderner dank der Siege von Reinhard Richter (6:0/7:6) und Rüdiger König (7:6/6:3) in Führung gegangen. Bruno Janzen war in diesem Durchgang chancenlos und seinem Gegner klar (0:6/0:6) unterlegen. Ebenso deutlich aber gewann Jörg Löcker in der zweiten Runde und baute damit die Gästeführung aus. Die allerdings konnte dann nicht gehalten werden, weil Mietek Szewczyk (1:6/0:6) und Axel Stibi (1:6/0:6) Niederlagen kassierten. So ging es also – wie schon in Hilden – ausgeglichen in die Doppel. Und obwohl sich der Besetzungspoker der Paarungen als richtig herausstellte, konnten die Gäste nicht für eine Überraschung sorgen. Janzen/Stibi (6:4/6:2) holten den einzigen Gelderner Punkt in den Doppelmatches.
Obwohl Geldern jetzt erst zwei Siege auf dem Konto hat, belegt das Team damit Platz drei der Siebenergruppe. Allerdings ist für die Drachenstädter am nächste Spieltag (24. Juni) frei, da könnte man also leicht abrutschen in der Tabelle. Wichtig wäre also, im letzten Heimspiel am 8. Juli gegen Blau-Gelb Eigen noch einmal zu punkten und so ohne Zittern den Klassenerhalt schaffen zu können.
Autor: Muelders -- 18.06.2017; 22:44:55 Uhr
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