GELDERLAND (stemu) TV Issum - TB Osterfeld (heute, 18.45 Uhr, Sporthalle Vogt-von-Belle-Platz). Die Zeiten, in denen sich die Issumer Handballerinnen in der Favoritenrolle sehen, gehen weiter. Auch gegen Osterfeld dürften alle nichts anderes als einen Sieg erwarten. „Wir erwarten einen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte, der aber trotzdem spielerisch stark ist“, sagt Issums Trainer Robert Katala. Dem müsse sein Team entsprechend begegnen, wenn die Punkte zu Hause gehalten und die Tabellenführung verteidigt werden sollen. „Wenn wir den Kampf annehmen, werden wir auch als Sieger vom Feld gehen können.“ Außer den beiden verletzten Daniela Maßeling und Alice Kempkens waren Katala keine Ausfälle bekannt. Für Kathrin Kleinmanns wird es das letzte Saisonspiel: Sie muss sich im Nachgang ihrer Knieverletzung erneut einer geplanten Operation unterziehen.
SV Schermbeck - Kevelaerer SV (heute, 20 Uhr). Schon relativ früh in der Saison hatte Trainer Michael Holtmann sich darauf festgelegt, dass die Zeit seiner Kevelaerer Frauen erst zur Rückrunde kommen wird. Die Hinrunde verlief dann zwar noch schlechter als erwartet, aber bis jetzt scheint er recht zu behalten. Zwar halten sich die großen Erfolge nach wie vor in Grenzen, aber Holtmann erkennt einen Aufwärtstrend. „Man sieht auf jeden Fall eine positive Tendenz, von der ich hoffe, dass wir sie bis zum Rest der Saison fortsetzen können. Egal, wie letztendlich die einzelnen Ergebnisse ausfallen werden.“
In Schermbeck rechnet der KSV-Coach mit einem engen Spiel und erwartet von seinem Team eine gute Leistung. Die Trainingseinheiten unter der Woche waren vor allem von Torschüssen aus allen Lagen geprägt. Denn schließlich gilt es, die Abschlussschwäche in den Griff zu bekommen. Trotz einiger grippeähnlicher Erkrankungen in der Mannschaft geht Holtmann davon aus, dass ihm am Samstag der Großteil der Spielerinnen zur Verfügung steht.
Autor: Muelders -- 04.01.2014; 23:12:49 Uhr
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