Von Stefan Mülders
Heiligenhaus Ab Montag, 21. Januar, ist die Talburgstraße in Heiligenhaus von 7.30 Uhr an wegen Bauarbeiten für etwa eine Woche gesperrt. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Rheinland- und Grubenstraße. Die Rheinbahn weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Buslinien O17 und BB2 (Bürgerbus) Umleitungen fahren werden. In Richtung Dorfkrug fahren die Busse der Line O17 eine Umleitung ab der Haltestelle „Höseler Platz“, in Gegenrichtung ab der Haltestelle „Am Sportfeld“. Die Haltestelle „Am Sportfeld“ wird verlegt: in Richtung Dorfkrug auf die Talburgstraße, etwa 100 Meter hinter die Einmündung der Bogenstraße, in Richtung Unterstadt auf die Talburgstraße, etwa 100 Meter vor die Einmündung der Grubenstraße.
Der Bürgerbus, Linie BB2, fährt eine Umleitung ab der Haltestelle „Am Sportfeld“. In Richtung Unterstadt wird die Haltestelle „Am Sportfeld“ auf die Talburgstraße verlegt, etwa 100 Meter vor die Einmündung der Grubenstraße. Aushänge an den betroffenen Haltestellen und Durchsagen in den Bussen informieren die Fahrgäste. Hintergrund der Bauarbeiten sind Leitungsverlegungen der Stadtwerke und Baumfällarbeiten. Diese stehen im Zusammenhang mit einer größeren Umbaumaßnahme der Talburgstraße zu einem späteren Zeitpunkt. Die Verwaltung wurde im Stadtentwicklungsausschuss vom 27. November 2012 damit beauftragt, „gemeinsam mit den Stadtwerken bei der anstehenden Leitungsverlegung die Querschnittsplanung zu berücksichtigen“. Die Gesamtplanung für die Veränderung in dem Teilabschnitt der Talburgstraße wird zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Hierzu liegen derzeit zwei unterschiedliche Varianten vor, die von den Gremien erst noch beschlossen werden müssen. Die Wurzeln der entlang der Straße befindlichen Platanen ragen teilweise bis in die Fahrbahn hinein und stehen darüber hinaus den Leitungsarbeiten im Wege. Für den geplanten Umbau müssten sie ohnehin entfernt werden, diese Maßnahme wird lediglich vorgezogen. In der Sitzungsunterlage heißt es dazu: „Die Wurzeln der großgewachsenen Platanen sind gleichzeitig auch für die Verkehrssicherung im Gehweg seit Jahren ein großes Problem. Der Gehweg ist nur eingeschränkt als verkehrssicher zu bezeichnen. Die verbleibende Restbreite neben den Bäumen beträgt zirka einen Meter bis 1,20 Meter und ist durch die Anhebung der Wurzeln stark gewölbt. [...] Um auch zukünftig einen verkehrssicheren Gehweg ausbilden zu können, müsste soweit in den Wurzelbereich eingegriffen werden, dass die Standsicherheit massiv beeinträchtigt würde und nicht mehr zu gewährleisten ist. “
Autor: Muelders -- 01.04.2013; 00:16:45 Uhr
Dieser Artikel wurde bereits 2491 mal angesehen.