ISSUM (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: TV Walsum-Aldenrade - TV Issum 15:24 (7:11). Mit dem Pflichtsieg in Duisburg beim Schlusslicht Walsum-Aldenrade haben Issums Frauen weiter ihre Chance gewahrt, den Klassenerhalt in der Verbandsliga noch zu schaffen. Allerdings tat sich das Team am Anfang noch schwer. „Dieser Sieg war uns Pflicht und notwendig“, sagt Trainer Werner Konrads. „Aber zu Beginn haben wir noch zu viele Chancen vergeben und noch nicht richtig in die Begegnung hineingefunden.“ Im Laufe der ersten Hälfte fing sich das Team und erarbeitete sich einen immer größeren Vorsprung. Dadurch war der Sieg dann nie wirklich in Gefahr. „Die Führung zur Pause hätte höher sein müssen, die Abwehr aber stand überwiegend gut.“ Die präsentierte sich auch in der zweiten Hälfte auf dem Posten, mit einer sehr gut aufgelegten Julia Hesse im Tor. Nina Fuchs kam für die Siebenmeter zum Einsatz und konnte hier auch zweimal glänzen. So konnte der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut werden, trotz Schwächen im Angriff. „Je höher die Führung war, desto mehr ließ leider unsere Konzentration nach. Aber wir haben die wichtigen beiden Punkte geholt und blicken jetzt auf die nächsten Spiele.“
TV Issum: Hesse, Fuchs – Langert (6), Klaumann (5/1), Lippkow (3), Kolb (3), van Stephaudt (3), Rörthmans (2), Pottbäcker (1), Ferschen (1), Rusch.
Handball Landesliga Männer: TV Issum – MTV Rheinwacht Dinslaken II 28:22 (12:10). Wie erwartet konnten Issums Handballmänner ihrer Favoritenstellung gerecht werden und zuhause gegen Dinslaken klar gewinnen. Allerdings entsprach die Art und Weise gar nicht dem, was Trainer Oli Cesa sich vorher vorgestellt und gerne gesehen hätte. „Das war überhaupt kein schönes Spiel“, sagte er. „Vorne fehlte der letzte Wille, hintern war Jens Holsteg im Tor der Garant für unsere Führung vor der Pause.“ Allein in der ersten Hälfte habe es zehn Abpraller gegeben, von denen die Issumer nicht einen erreichen konnten. In der Kabine mussten die Mängel angesprochen werden, die knappe Führung war nicht nur Cesa zu wenig. „Für die zweite Hälfte haben wir uns dann eine ganze Menge vorgenommen.“ Aber der Knoten wollte immer noch nicht platzen. Weiter leistete sich der TVI viele Fehlwürfe und technische Fehler. Und dass der Sieg am Ende deutlich höher ausfiel als der Spielverlauf hätte vermuten lassen, war Fehlern der Dinslakener Gäste zu „verdanken“. Es waren jeweils entscheidende Phasen, die Issum zum eigenen Vorteil nutzen und dadurch davonziehen konnte.
Mit dem Sieg bleiben die Issumer auf Platz vier in der Tabelle und damit an den oberen Plätzen dran – ein erklärtes Ziel, von hier auch nicht abzurutschen.
TV Issum: Holsteg – Lippkow (8), Kaub (5), van Stephaudt (4), Teuwsen (4), Hericks (2), Hartges (2/1), Schmetter (1), Linssen (1), C. Leenings (1), Nießen.
Autor: Muelders -- 17.04.2018; 00:19:58 Uhr
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