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181208 Is­su­mer Hand­ball-Teams bei den Schluss­lich­tern un­ter Zug­zwang

 

ISSUM (stemu) Am Wochenende müssen die Handballteams vom TV Issum jeweils beim Schlusslicht ihrer Ligen antreten. Mindestens auf dem Papier sind da beide Teams favorisiert und alles andere als zwei Punkte wären nach diesem Wochenende eine Enttäuschung. Aber beide Teams haben mit ihren Kadern zu hadern und wissen, dass die Begegnungen keine Selbstläufer werden.
Handball Landesliga Männer: TV Walsum-Aldenrade - TV Issum (Sa., 19.30 Uhr). Den Anfang machen die Männer heute Abend in Duisburg. Grundsätzlich weiß auch Trainer Oli Cesa, dass ein Sieg her muss, aber er weiß um seine lange Verletztenliste. „Wir schleppen uns bis zur Winterpause und hoffen, dass wir die letzten beiden Partien über den Kampf und mit hoffentlich wieder mehr Elan als zuletzt für uns entscheiden.“ Die aufgrund der Handball-EM dann ungewöhnlich lange Winterpause bis Ende Januar sollte genug Zeit geben, dass fast alle Teammitglieder ihre Wehwehchen auskurieren können und dann wieder voll zur Verfügung stehen. Doch das ist Zukunftsmusik, jetzt gilt es erst mal, Gastgeber Walsum-Aldenrade in Schach zu halten und aus der stabilen Abwehr heraus die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Von alleine gewinnt sich auch ein Spiel gegen den Letzten der Tabelle nicht und dessen müssen sich die Issumer bewusst sein, sobald sie die Platte betreten.
Handball Landesliga Frauen: HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg - TV Issum (So., 16 Uhr). Kaum haben Issums Handballfrauen durch einen knappen Sieg zwei Punkte eingefahren, stehen sie auch schon in der Favoritenrolle – zumindest auf dem Papier. Denn auch durch zwei Zähler für die Tabellenkalkulation und einen anstehender Auftritt beim Schlusslicht der Landesliga lösen sich die eigenen personellen Engpässe nicht auf. Carola Gierke wird am Sonntag fehlen, der Einsatz von Johanna Klaumann ist noch fraglich. Außerdem konnten unter der Woche mehrere Spielerinnen krankheitsbedingt nicht trainieren. „Erkältungen, Grippe und Magen-Darm-Probleme kursieren gerade, da müssen wir abwarten, was bis zum Spieltag noch passiert“, sagt Trainer Werner Konrads. Dennoch werden Fans und Beobachter davon ausgehen, dass die Issumerinnen in Isselburg auftrumpfen und die Gastgeberinnen am Ende weiterhin mit nur einem Sieg die rote Laterne „verteidigen“. „Unser Ziel müssen zwei Punkte sein, auch ganz unabhängig vom Tabellenstand. Wir haben durch den Sieg am Wochenende neues Selbstvertrauen getankt und ich hoffe, dass wir das in die Begegnung mit hineinnehmen und uns wieder für unsere Leistung belohnen können.“



Autor: Muelders -- 08.12.2018; 13:17:26 Uhr

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