VON STEFAN MÜLDERS
WACHTENDONK Die abschließende Niederlage in der Bezirksklasse B können Wachtendonks Tennisherren gut verschmerzen, denn den Aufstieg hatten sie bereits vor dem letzten Spieltag unter Dach und Fach gebracht worden. Für ihren Budberger Gegner indes hatte der erarbeitete Erfolg, der durch zwei Siege im Match-Tie-Break zustande kam, durchaus Bedeutung: Die Mannschaft sicherte sich damit in buchstäblich letzter Sekunde den Verbleib in der Klasse.
Schwarz-Weiß Budberg - TC Wachtendonk 5:4 (4:2). In den Einzeln hatten aus Wachtendonker Sicht nur Andreas van Briemen und Jan Gerrit Völkel als Gewinner ihrer Spiele den Centercourt verlassen können. Christian Hoffmann und Hendrik Schulz unterlegen jeweils im dritten Satz, Christoph Andratschke und Christian Budden mussten sich in je zwei hart umkämpften Sätzen geschlagen geben. Von den anschließenden Doppeln gingen noch zwei an die Gäste.
Dass der Spieltag überhaupt zu Ende gebracht werden konnte, war dem Umstand zu verdanken, dass in Budberg auch eine Tennishalle zur Verfügung steht. Wegen des Regens wurde die Begegnung für einige Matches dorthin verlagert.
Für die Wachtendonker kam der zweite Aufstieg in Folge überraschend. Rot-Weiß Emmerich und Rindern, die jetzt hinter ihnen auf den Plätzen zwei und drei gelandet sind, hatte Mannschaftsführer Christoph Andratschke als Aufsteiger auf der Rechnung. Nicht aber die eigene Mannschaft. Doch mit knappen und unerwarteten Erfolgen (je 5:4) hatte das Team bereits in den ersten beiden Saisonspielen den Grundstein für den Erfolg gelegt.
TC Wachtendonk: Christoph Andratschke (3:6/3:6), Christian Budden (5:7/3:6), Christian Hoffmann (6:2/1:6/6:7), Hendrik Schulz (1:6/6:4/6:7), Andreas van Briemen (6:1/6:0), Jan Gerrit Völkel (6:4/6:1); Andratschke/Budden (2:6/1:6), Schulz/van Briemen (6:1/6:2), Völkel/Christian Semrau (6:0/6:0).
Autor: Muelders -- 06.09.2012; 22:06:03 Uhr
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