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Vorschau Handballfrauen Issum & Aldekerk II Diesen Text vorlesen lassen

160109 Vorschau Frauen

 

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ISSUM (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: TV Issum – TV Walsum-Aldenrade II (Sa., 16.45 Uhr, Vogt-von-Belle-Platz). Schon fast herbeigesehnt worden war bei Issums Handballfrauen die Winterpause. Ob Feiertage und Jahreswechsel wirklich zur Regeneration und zum Auskurieren leichter Blessuren gereicht haben, zeigt sich am heutigen Nachmittag in eigener Halle. Immerhin wird Trainer Marco Tobae auf den vollen Kader zurückgreifen können – wenn auch teilweise mit unklarem Fitnessgrad. Für einen guten Neustart und positiven Jahresauftakt könnte mit dem Vorletzten der Verbandsliga-Tabelle möglicherweise auch der „richtige“ Gegner zu Gast sein – wenngleich die Position alleine alles andere als ein Garant für zwei Punkte ist, wie sich in dieser Saison schon häufiger gezeigt hat. Zumal der TVI selbst auch nur vier Zähler und zwei Plätze besser dasteht.
„Wir sehen dem Spiel positiv entgegen“, sagt Tobae. „Wir haben auch in den knapp verlorenen Begegnungen gut gespielt und uns viele Chancen herausgearbeitet, nur diese eben unzulänglich genutzt.“ Insbesondere daran habe man in der Pause gearbeitet. „Wir wissen natürlich auch, dass Walsum mit dem Rücken zur Wand steht und entsprechend kämpferisch bei uns auftreten wird. Da müssen wie gegenhalten und dafür sorgen, dass die Punkte bei uns bleiben.“ Man wolle sich wieder im Mittelfeld der Tabelle platzieren und sich im neuen Jahr nicht mehr unter Wert verkaufen.

ALDEKERK (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: TV Aldekerk II – VfL Rheinhausen (So., 17 Uhr, Vogteihalle). Nach dem erfolgreichen Abschluss des vergangenen Jahres mit dem ersten Auswärtssieg der Saison in Duisburg bei Walsum-Aldenrade erwartet Aldekerks Frauenreserve am Sonntag in der Verbandsliga einen punktgleichen Tabellennachbarn. Rheinhausen hat eine minimal bessere Tordifferenz und steht deshalb vor dem ATV. Damit ist zu klaren Fakten aber auch schon alles gesagt – zumindest aus Sicht von Trainerin Elke Merkentrup. „Die Mannschaft lässt sich wieder nicht klar einordnen“, sagt sie. „Deren Leistungsvermögen scheint sehr stark von der Tagesform abhängig zu sein, die können spielen wie ein Verbandsligist, aber auch wie ein Kreisliga-Club.“ Rheinhausen sei kombinationsstark und schnell, da müsste ihr Team aber in der Lage sein, dagegen zu halten. Insbesondere, weil in eigener Halle unmittelbar nach dem Spiel der ersten Mannschaft angepfiffen wird. Da baut Merkentrup auch auf den Rückhalt des eigenen Publikums. Eine Schwächung für den Rückraum ist das Fehlen von Lea Bleckmann und Laura Saars. „Es sollte uns aber trotzdem möglich sein, diese Lücken zu kompensieren und die ersten beiden Punkte des neuen Jahres in eigenen Händen zu behalten.“



Autor: Muelders -- 27.12.2018; 14:08:00 Uhr

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