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121001 Schlüsselregion auf der Security

 

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VON STEFAN MÜLDERS
Heiligenhaus. Mit einem 150 Quadratmeter großen Stand präsentierte sich der Verein in den vergangenen vier Tagen auf der bedeutenden Sicherheits-Messe in Essen. Neben den Unternehmen wird auch die Region beworben.
Gepanzerte Fahrzeuge, Tresore in allen Größen, Türen, Fenster und überall Kameras, die Besucher beim Gang am Stand vorbei beobachten. Die "Security" in Essen gilt als weltweite Leitmesse für die Sicherheitsbranche und alle angeschlossenen Unternehmen.
Auch für die Region Niederberg mit Heiligenhaus und Velbert ist sie eine wichtige Fachausstellung. Darum präsentiert sich der Verein "Die Schlüsselregion" seit seinem Bestehen mit einem Gemeinschaftsstand auf der alle zwei Jahre angebotenen Messe. "Mit 150 Quadratmetern und neun Mitausstellern stellen wir den größten Stand in dieser Halle", sagt Geschäftsführer Dr. Thorsten Enge stolz.
Zum dritten Mal ist der Verein vor Ort und die Zufriedenheit steigt jedes Mal. "Die Branche boomt, das merkt man gerade hier. Die Zahl der Aussteller und die der Besucher sind deutlich gestiegen." Neben den Unternehmen präsentieren sich auch die Wirtschaftsförderer beider Städte. "Wir verfolgen insbesondere den Regionalmarketing-Ansatz, wollen uns als die Kompetenzregion für Sicherheitstechnik präsentieren", sagt Enge.
Für Dr. Florian Hesse, Geschäftsführer der Heiligenhauser Carl Fuhr GmbH, ist die Essener Messe eine gute Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen. "Wir gehören eigentlich nicht direkt zur Sicherheitsbranche. Aber wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Komfort und Sicherheit." Fuhr stellt in erster Linie Tür- und Fensterbeschläge her. Hesse schätzt am Gemeinschaftsstand die Synergieeffekte, dass potenzielle Kunden schnell untereinander vermittelt werden können.
Das sieht auch Karl Kristian Woelm, Geschäftsführer der Woelm GmbH und wie Hesse stellvertretender Vorsitzender der Schlüsselregion, so. Auch sein Unternehmen hat eher am Rande mit der Sicherheitstechnik zu tun. "Ohne den Gemeinschaftsstand würden wir uns wohl nicht hier präsentieren. Aber alle gemeinsam bilden wir den Großteil der Gebäudetechnik ab."
Neu mit am Stand ist die Niederhoff & Dellenbusch GmbH (Deni). Geschäftsführer Volker Kirchberg nutzt die Messe, um das neueste Produkt vorzustellen: eine im Nachhinein montierbare Sicherung für Fenster. "Mir war vorher nicht klar, dass hier so viele unserer potenziellen Geschäftspartner anzutreffen sind. Auch die Internationalität der Messe hatte ich unterschätzt", sagt er. "Wir haben viele gute Gespräche geführt."
Das kann auch Peter Parnow, Heiligenhauser Wirtschaftsförderer, bestätigen. "Die Stimmung ist gut und wir haben für die Region werben können." Das tut er gemeinsam mit den Velberter Kollegen unter dem Slogan "Capital of Security". Gewerbetreibende der Schließ- und Sicherheitstechnik sollen überzeugt werden, Hauptsitz oder Niederlassungen in der Region Niederberg anzusiedeln. "Wir müssen uns bekannter machen und das gelingt uns zurzeit ganz gut."
Besonders gut sei der Hochschulstandort mit seinen Möglichkeiten auch für Unternehmen angekommen. Neben der "Security" stellen die Wirtschaftsförderer noch auf der ExpoReal aus, die vom 8. bis 10. Oktober in München ihre Pforten öffnet.



Autor: Muelders -- 09.12.2012; 21:32:53 Uhr

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