ISSUM (stemu) Die Mannschaft von Issums Herren 75, die im vergangenen Jahr den Aufstieg in die Niederrheinliga geschafft hatte, tritt in dieser Saison trotzdem wieder in der 1. Verbandsliga an - als zweite Mannschaft dieser Altersklasse. Sie gab für die Niederrheinliga dem Team den Vortritt, das aus den Herren 70 „aufgestiegen“ ist. Dafür gehört die Reserve nun zu den ältesten Mannschaften der Altersgruppe, denn gleich sechs Spieler haben die 80 Jahre überschritten. Entsprechend verhalten berechnet man sich die Chancen gegen die „jungen Spunde“ der auf sieben Mannschaften angewachsenen Verbandsliga. „Gegen Kaarst, Duisburg und vielleicht noch Langendfeld als unserem ersten Gast dürften wir Chancen haben“, schätzt Mannschaftsführer Hans Jetten. Der TC Kartause (Düsseldorf), Blau-Weiß Wülfrath und Stadtwald Hilden sind eher schwer einzuschätzen beziehungsweise auf dem Papier stärker als die Issumer. Los geht es heute um 10 Uhr auf der eigenen Platzanlage gegen Langenfeld.
In der Niederrheinliga tritt die erste Mannschaft heute zunächst auswärts beim TC Volkswald in Essen an. Mannschaftsführer Theo Clanzett wird nach einer Operation und fünf Monaten Pause nur bedingt einsatzfähig sein. Weil auch sonst mit dem einen oder anderen Ausfall zu rechnen ist, schätzt er die Chancen in dieser Saison nicht ganz so gut ein. „Wenn wir alle fit wären, hätten wir gute Möglichkeiten, in die Regionalliga aufzusteigen. So aber müssen wir abwarten, was die Saison bringt.“ Gegen Volkswald hält Clanzett zumindest auf dem Papier einen Sieg für machbar. „Von den Leistungsklassen her sollte das möglich sein, aber die sind ja auch nicht immer ein verlässlicher Indikator.“ So wird viel von den gesundheitlichen Rahmenbedingungen abhängen, aber das gilt in diesem Alter auch für die gegnerischen Teams.
Autor: Muelders -- 02.11.2018; 21:21:03 Uhr
Dieser Artikel wurde bereits 2046 mal angesehen.