Die Aldekerker A-Juniorinnen
ALDEKERK (stemu) Genau drei Meldungen gab es im Handballverband Niederrhein für die drei ihm zur Verfügung stehenden Plätze in der Regionalliga der weiblichen A-Jugend. So mussten der TV Aldekerk, JSG Wuppertal und TV Lobberich in diesem Jahr keine Qualifikation bestreiten.
Die Saisonvorbereitung war für Trainer Andreas Dellbrügge, der das Team nun in der zweiten Spielzeit betreut, besser als im Vorjahr. Als Ziel erhofft er einen Platz im gesicherten Mittelfeld. „Unter die ersten vier Plätze zu kommen, wäre illusorisch.“ Die sind nach seiner Ansicht für Wuppertal, Leverkusen, Dortmund und Blomberg reserviert. „Die übrigen Teams kann ich schlecht einschätzen, sie dürften aber mit uns auf Augenhöhe liegen“, sagt er, „wie der erste Gegner am Samstag.“ Dann treten die Aldekerkerinnen um 16 Uhr bei der HSG Siebengebirge-Thomasberg an. Dellbrügge wagt keine konkrete Prognose: „Die Aufgabe sollte machbar sein, aber hinterher sind wir schlauer.“ In den ersten Spielen werden dem Trainer jedoch Marei Witjes, Lia Rühling und Ronja Inderfurth aufgrund von Verletzungen nicht zur Verfügung stehen. Ob Joana Jeschke überhaupt zum Einsatz kommen wird, ist noch fraglich.
Hintere Reihe von links: Andreas Dellbrügge, Naomi Akeredolu, Madita Inderfurth, Anne Schoenmakers, Patricia Scicolone, Jessica Franken, Theresa Thönes. Vordere Reihe von links: Katharina Dellbrügge, Alexa Klösters, Ronja Inderfurth, Anna Greverath, Leonie Teichert, Gina Klütsch, Joana Jeschke. Es fehlen: Lisa Horst, Lia Rühling, Marei Witjes und Verena Leurs.
Die Aldekerker B-Junioren
ALDEKERK (stemu) Nach einer intensiven Vorbereitungsphase bemerken die Trainer der Aldekerker B-Jugend, Stefan Sommer und Karsten Wefers, schon jetzt die Nachteile eines nur elf Spieler kleinen Kaders. „Die ersten zwickenden Muskeln tauchen jetzt bereits auf“, sagt Sommer.
Nach drei Wochen Sommerferien wurden Training und Testspiele begonnen, zuvor hatten sich die Spieler selbstständig fit halten sollen. Mit dem Sieg beim Turnier in Kaldenkirchen zeigte sich Sommer zufrieden, zumal neben dem Gastgeber mit Tusem Essen ein weiterer namhafter Gegner am Start war. In der Qualifikation zur Oberliga hatte sich der ATV nur den Düsseldorfern geschlagen geben müssen, die zählt Stefan Sommer auch zu den Favoriten. Daneben sieht er vor allem Solingen und die Wölfe Nordrhein, ein Kooperationsverein mit überwiegend Duisburger Partnern, sehr stark.
Sein eigenes Team sieht der Coach „möglicherweise unter den ersten fünf“. Doch werde die Moral der Mannschaft schon zu Beginn auf eine harte Probe gestellt. Mit einem Sieg im ersten Heimspiel gegen Solingen (Sonntag, 12.15 Uhr) rechnet Sommer nicht. Und am zweiten Spieltag (22. September) muss der ATV nach Düsseldorf reisen. Auch dort dürften die Punkte nicht einfach zu holen sein.
Hintere Reihe von links: Trainer Stefan Sommer, Lukas Saars, Marvin Sommer, Nils ter Haar, Simon Niedling, Peter Peschers, Trainer Karsten Wefers. Vordere Reihe von links: Julian Mumme, Robin Appelhans, Daniel Werner, Gabriel Pasquesi, Marvin Vogel, Maxi Tobae.
Die Aldekerker C-Junioren
ALDEKERK (stemu) Drei Jahre hat Bruno Henn mit der C1 vom TV Aldekerk auf die Oberliga hingearbeitet. Die Qualifikation lief sowohl auf Kreis- als auch Verbandsebene reibungslos. Die Vorbereitung auf die neue Saison aber war dem Coach zu kurz. „Urlaubsbedingt konnten wir uns nur vier Wochen intensiv vorbereiten“, sagt Henn. Das tat er unter anderem in einem Trainingslager in Hinsbeck. Zwei Testspiele gegen Verbandsligisten wurden dabei klar gewonnen. Der abschließende Test am Sonntag gegen die B-Jugend von Mettmann Sport ging erst in den letzten fünf Minuten mit sechs Toren verloren.
Henn erwartet in der Oberliga eine individuelle Weiterentwicklung seiner Spieler. Für realistisch hält er einen Platz zwischen drei und fünf. „Mit viel Glück trauen uns die anderen auch Platz zwei zu, aber dann muss alles passen.“ Bangen muss Henn noch um seinen Top-Torjäger Marvin Bünten, der seit zwei Wochen angeschlagen ist. Ob er zum Saisonauftakt am Samstag um 16.45 Uhr in Korschenbroich fit ist, ist noch unklar. Zwar gelang es dem ATV im Juni den TVK mit 20 Toren Unterschied zu schlagen, doch Henn warnt: „Wir waren damals am Ende der Quali-Vorbereitung, Korschenbroich hatte seine neuen Spieler noch nicht richtig integriert.“ Doch auch dieses Mal sei ein Sieg möglich.
Hintere Reihe von links: Bruno Henn, Lukas Echelmeyer, Marvin Bünten, Philipp Theisejans, Lennart Röskes, Jonas Rennings, Alexander Bruchhaus, Co-Trainer Nico Theisejans. Vordere Reihe von links: Alexander Dau, Sven Büscher, Hendrik Jörgens, Janik Schömackers, Luca Witzke, Daniel Görden. Es fehlt: Julian Seemann.
Autor: Muelders -- 07.11.2012; 11:34:39 Uhr
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