ISSUM (stemu) Tennis Niederrheinliga Herren 40: Rot-Weiß Dinslaken – Blau-Weiß Issum (Sa., 14 Uhr). Sie sind – neben den Issumer Damen in der zweiten Verbandsliga - immer noch die Speerspitze des Tennisgeschehens im Gelderland: Die Herren 40 von Blau-Weiß Issum treten in der Niederrheinliga und damit der zweithöchsten Liga der Region an. Zwar hat auch das Team um Mannschaftsführer Arndt van Huet an den oberen Positionen nationale und internationale Klasse zu bieten, aber die gegnerischen Teams sind überwiegend noch stärker aufgestellt. Die Brüder Mathias und Thomas Hunsmann haben Bundesliga-Erfahrung, Frank van den Heuvel ist mehrfacher niederländischer Meister und Wouter Zoomer bringt eine Jahre ATP-Erfahrung mit ein. „Unsere Gegner haben nahezu alle an den oberen Positionen ehemalige Bundesliga- und ATP-Spieler am Start, das wird nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr sicher schwer für uns“, meint van Huet. „Aber es auf jeden Fall eine hochinteressante Liga mit sehr guten Matches.“ Denn auf den Plätzen messen die Tenniscracks ihre Kräfte, die mit dem Sport zu den besten Zeiten von Steffi Graf und Boris Becker begonnen haben. Darum ist die Spielerdichte bei den Herren 40 auch so hoch. Zum Auftakt in Dinslaken, dem Mitaufsteiger des vergangenen Jahres, rechnen sich die Issumer übrigens geringe Chancen aus. Die ersten Gastgeber haben starke Namen am Start mit hohen Leistungsklassen, der ehemalige Herren-35-Weltmeister und Ex-Issumer Guido van Rompaey beispielsweise ist dort erst an Position fünf gemeldet. Und vor ihm steht mit Viktor Szöke auch kein Unbekannter der Tennisszene.
Autor: Muelders -- 05.05.2018; 11:51:39 Uhr
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