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130122 KSV siegt gegen Rheda

 

Wasserball-Verbandsliga: KSV - SGW Rheda/Steinhagen 19:18 (4:3; 3:4; 10:4; 2:7).
VON STEFAN MÜLDERS
KEVELAER Mit der SGW Rheda/Steinhagen war eines der stärkeren Teams der Wasserballverbandsliga in Kevelaer zu Gast. Zwei Viertel schwankte die Begegnung hin und her, ehe es dem KSV im dritten Spielabschnitt gelang, davonzuziehen. Der erarbeitete Vorsprung konnte schließlich trotz zurückschlagender Gäste über die Zeit gerettet werden. „Wir hatten uns vorgenommen, eine zuletzt nicht so erfolgreiche Serie im ersten Heimspiel 2013 zu beenden. Das ist uns zum Glück gelungen“, sagt Trainer Jens Kohnert.
Zwischendurch aber, insbesondere in den ersten beiden Vierteln, haderte er mit genau diesem Glück. Denn nach gutem Beginn lief vorne plötzlich kaum noch was zusammen beim KSV. Zahlreiche Chancen gingen an den Pfosten, das Pech vom Pokalspiel in Rheinhausen schien sich fortzusetzen. Das dritte Viertel aber brachte die Wende. Aus einer sicheren Defensive heraus starteten die Kevelaerer Konter und hatten dabei sogar noch das Auge für den besser positionierten Mitspieler. Auch Lars van Mill im Tor war jetzt wieder ein wichtiger Rückhalt. Doch Rheda/Steinhagen drehte nach der letzten Pause noch mal auf. Zusätzlich schwer wogen einige Zeitstrafen gegen den KSV und der Verlust gleich dreier Spieler wegen des jeweils dritten persönlichen Fehlers. Aber der KSV bewies in der Schlussphase Nervenstärke. Anstatt ein weiteres Tor zu erstreben, spielte das Team die Zeit geschickt herunter.
Weil die Kevelaerer bisher die meisten Spiele absolviert haben, steht die Mannschaft trotz bisher vier Gegenpunkten weiter ganz oben in der Verbandsliga-Tabelle. Beachtlich für den Aufsteiger, der aber weiter den Klassenerhalt als oberstes Ziel verfolgt.



Autor: Muelders -- 04.01.2014; 22:41:26 Uhr

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