KEVELAER (stemu) Wasserball Bezirksliga: Kevelaerer SV – WSG Neuenhof/FS Wuppertal 9:12 (2:1; 2:2; 2:5; 3:4). Irgendwie hatten die Kevelaerer Wasserballer sich den Start in die Saison anders vorgestellt. Doch nach den ersten fünf Spielen steht gerade mal ein Sieg zu Buche, vom zweiten Spiel Mitte November gegen den VfL Benrath. Der (14:9) war unbenommen nach einer sehr starken Leistung im heimischen Bad hochverdient, doch in den übrigen Begegnungen lief, insbesondere auswärts, nicht viel zusammen. In Düsseldorf gab´s ein klares 6:17 und in Remscheid blieb man sogar erstmals in der über 25-jährigen Ligageschichte ohne eigenes Tor (0:12). Da war die Hoffnung groß, im heimischen Bad wenigstens erfolgreich ins neue Jahr zu starten. Doch gegen die WSG Neuenhof/FS Wuppertal reichte der Atem nicht aus. Auf zwei gute erste Viertel folgte ein leichter Einbruch des Teams nach dem Seitenwechsel und man geriet in Rückstand, der bis zum Schluss nicht mehr aufgeholt werden konnte. Eine auszumachende Schwäche in bisher allen Spielen: der Angriff. Hier laufen die Fäden nur selten ideal zusammen. Gerade gegen die Wuppertaler fiel eklatant auf, dass aus insgesamt 14 Überzahlsituationen nur vier Tore gemacht wurden. Da ist es auch kein Trost, dass die Begegnung – und das erste Heimspiel gegen Düsseldorf (7:9) übrigens auch – nur knapp verloren wurde.
Am 13. Februar tritt die Mannschaft in Velbert an, einem robusten und unangenehm zu spielenden Gegner. Außerdem macht das auf einer Hälfte ungewohnt flache Becken dem KSV jedes Jahr auf´s Neue Probleme. Dennoch wird man auch in dieser Begegnung den Kampf annehmen und dagegen halten.
Kevelaerer SV: L. van Mill – Pool (3), Weynhoven (3), Opel (1), Schuldei (1), van Ophuizen (1), Winkels, Guray, Kohnert.
Autor: Muelders -- 27.12.2018; 14:25:06 Uhr
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