KEVELAER (stemu) Wasserball-Verbandsliga: WSG Oberhausen - Kevelaerer SV 19:3 (5:0; 5:1; 5:0; 4:2). Die Kevelaerer Wasserballer leiden im Saisonendspurt weiter massiv unter einem personellen Problem. In Oberhausen waren erneut nur drei Stammspieler mit von der Partie, Trainer Jens Kohnert musste selbst mit ins Wasser steigen. Guido Wennekers sprang, frisch aus dem Urlaub zurück, mit ein, damit wenigstens neun Spieler zur Verfügung standen. „Diese Mannschaft hat ihr Potenzial abgerufen und ihre Möglichkeiten ausgeschöpft“, sagt Kohnert. „Wir haben den Gegner unter 20 gehalten und uns sind drei Tore gelungen.“ Dass Oberhausen nur 19 Treffer erzielte, war auch Torwart Lars van Mill zu verdanken, der eine richtig gute Leistung zeigte. „Lars hat mehr als nur die Pflicht erfüllt. Er konnte gleich mehrere 0:1-Situationen entschärfen“, sagt Kohnert. So ist der KSV froh, dass die Saison sich jetzt spürbar dem Ende neigt. Es steht nur noch eine Begegnung am 6. Juli auswärts bei WSV Bocholt auf dem Programm. Ob die in der ersten Saisonhälfte gezeigten Leistungen und Erfolge für den Klassenerhalt reichen, zeigt sich allerdings erst danach, wenn auch alle anderen Teams ihre Spiele beendet haben.
KSV: L. van Mill - J. van Mill (1), Rühl (1), R. van Mill (1), T. Winkels, Wennekers, Ritgens, van Ophuizen, Kohnert.
Autor: Muelders -- 02.11.2018; 18:30:04 Uhr
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