ISSUM (stemu) Handball-Landesliga Männer: TV Issum – HCTV Rhede (Sa., 18.45 Uhr, Vogt-von-Belle-Platz). Für Issums Trainer Oli Cesa gestaltet sich die Situation ähnlich wie vor dem vergangenen Wochenende. Der heutige Gegner Rhede war für ihn bereits vor Saisonbeginn der Aufstiegsfavorit. Auch wenn das Team diese Erwartung nicht sofort erfüllen konnte, hat sich der HCTV doch so langsam an die Tabellenspitze herangetastet und darf entsprechend stark eingeschätzt werden. „Wie gegen Dinslaken zuletzt müssen wir auch jetzt wieder mit allen Mitteln versuchen, die Abwehr in Bewegung zu versetzen“, sagt Cesa. „Rein mit Würfen aus der zweiten Reihe werden wir die mit über 1,90 Metern groß gewachsenen Spieler kaum überwinden können.“ Das hatte gegen Dinslaken am vergangenen Wochenende ganz gut geklappt, allerdings war da die Chancenauswertung noch ausbaufähig. Da will der TVI jetzt noch mal besser werden und muss ansonsten in der Defensive genauso stabil und aufmerksam stehen, wie das in den letzten Spiele der Fall gewesen ist. „Rhede ist vorne sehr variabel, kann aus dem Rückraum agieren und 1-gegen-1 gehen, aber auch über den Kreis spielen. Das müssen wir frühzeitig unterbinden.“ Ob der für die Defensive extrem wichtige André Schmetter dabei sein kann, stand vor dem Wochenende noch nicht fest. Er hatte unter der Woche das Bett gehütet. Fehlen wird David Linssen, dafür aber kann Mathias Leenings mal wieder mit auflaufen.
ISSUM (stemu) Handball-Landesliga Frauen: TV Issum – TV Krefeld-Oppum (So., 18.45 Uhr, Vogt-von-Belle-Platz). Als Issums Handballfrauen im September in Krefeld gewannen (24:19), waren die Oppumerinnen Tabellenführer und das Team von Werner Konrads zeigte eine richtig gute Leistung. Jetzt stehen die Gäste selbst mit dem Rücken zur Wand, gerade mal zwei Plätze und drei Punkte vor der Abstiegszone und damit vor dem TV Issum und hat dabei schon ein Spiel mehr auf dem Konto als die Gastgeberinnen. Es ist also morgen Abend ein heißer Kampf um Punkte für den Klassenerhalt zu erwarten. „Wir haben unseren jüngsten Auftritt mit der Niederlage in Aldekerk gemeinsam aufgearbeitet und bauen darauf, die positiven Aspekte aus dem Spiel mit in neue Aufgabe zu nehmen“, sagt Konrads. Man habe sich auf die körperlich starken Gegner aus Krefeld eingestellt und werde alles dransetzen, dagegen zu halten und zuhause zu punkten. „Wir müssen dafür aber auf jeden Fall 60 Minuten lang voll auf der Höhe sein und unsere Leistung abrufen. Wenn uns das wieder nur über 40 Minuten gelingt, wird das zu wenig sein.“ Möglicherweise könnte Katharina van Stephaudt doch noch zu einem letzten Einsatz kommen, ehe es für sie ins Auslandsjahr geht. Ansonsten hofft Werner Konrads auf einen vollzähligen Kader und insbesondere darauf, dass auch beide Torhüterinnen wieder mit von der Partie sind.
Autor: Muelders -- 16.02.2019; 10:44:46 Uhr
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