ISSUM (stemu) Handball Landesliga Männer: TV Issum – TV Borken (Sa., 18.45 Uhr, Vogt-von-Belle-Platz). Zum Auftakt des neuen Handballjahres, gleichzeitig Rückrundenbeginn, erwarten Issums Handballmänner den TV Borken. Die stehen einen Punkt und zwei Plätze besser da als das Team von Oli Cesa und dürften ein entsprechend schwerer Gegner werden. „Wir haben gegen diese Mannschaft und vor eigenem Publikum definitiv was gutzumachen“, meint Cesa in nicht allzu guter Erinnerung an die Hinrundenbegegnung, die mit 21:19 an Borken ging, weil nicht alle Issumer fit genug waren für den Saisonauftakt. „Schon der Tabellenstand zeigt, dass die Mannschaft für uns nicht einfach zu knacken sein wird. Insbesondere die Abwehr, die mal in einer offensiven 3:3-Variante und mal eher defensiv aufgestellt ist, müssen wir durch viel Bewegung überwinden.“ Die meisten Wehwehchen aus dem vergangenen Jahr sind bei den Spielern inzwischen überwunden. Auch Johannes Teuwsen wird das Trikot erstmals nach Monaten wieder überstreifen. „Mal sehen, ob es für die ersten Einsatzminuten reicht“, meint Oli Cesa. Privat verhindert wird allerdings Christoph Leenings fehlen, in der Personalmangelphase eine wichtige Säule im Issumer Spiel.
ISSUM (stemu) Handball Landesliga Frauen: TV Issum – Welfia Mönchengladbach (So., 12.30 Uhr, Vogt-von-Belle-Platz). Das neue Handballjahr steht für Issums Handballfrauen nicht unbedingt unter einem guten Stern. Johanna Klaumann ist nach Köln gezogen und hat im Dezember ihr letztes Spiel für den TVI gemacht, Katharina van Stephaudt geht für ein Jahr in die USA und wird am Sonntag voraussichtlich zum letzten Mal auflaufen und Helen Kolb fällt aufgrund einer Schulterverletzung erst mal aus. „Damit fehlen uns drei Rückraumspielerinnen, die in der Vergangenheit für einen großen Teil unserer Tore verantwortlich waren“, sagt Trainer Werner Konrads. Trotzdem oder gerade deshalb empfindet er die Aufgabe gegen den Tabellenzweiten als eine der einfachsten der nächsten Zeit. „Nach so langer Pause gegen eine Spitzenmannschaft anzutreten heißt, dass von uns nicht besonders viel erwartet wird. Wir können ein paar Dinge ausprobieren, was jetzt auch nötig ist.“ In den wenigen Trainingseinheiten während der Weihnachtspause wurde versucht, neue Konzepte mit Spielerinnen auf neuen Positionen einzustudieren. Diese müssen jetzt natürlich noch ins Wettkampfgesehen umgesetzt werden.
Autor: Muelders -- 26.01.2019; 11:41:39 Uhr
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