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Vorschau Verbandsliga Frauen TV Aldekerk II und TV Issum Diesen Text vorlesen lassen

141108 Verbandsliga Frauen

ALDEKERK/ISSUM (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: Nach fünf Spielen und bisher überzeugenden Auftritten findet sich die Reserve des TV Aldekerk als Aufsteiger unerwartet auf Platz drei der Verbandsliga. Am Sonntag erwarten sie den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Wülfrath in der Vogteihalle. Issum muss bei Eintracht Duisburg an der eigenen Chancenverwertung arbeiten.
TV Aldekerk II – TB Wülfrath (So., 14.30 Uhr, Vogteihalle). Zwei Punkte und zwei Plätze trennen Aldekerk und Wülfrath – und doch liegen statistisch betrachtet Welten zwischen beiden Teams. Die einen kommen aus der Landesliga und zeigen bisher solide Leistungen, die anderen sind aus der Oberliga abgestiegen und unterstreichen ihre Wiederaufstiegsambitionen, indem sie die anderen Teams förmlich aus der Halle schießen. Durchschnittlich 33 Tore pro Spiel sind eine Ansage, der es zu begegnen gilt. Mehr denn je werden die Aldekerkerinnen ihre Abwehrstärke benötigen. Wenn hier wie gewohnt die Bälle gewonnen werden, könnten Tempogegenstöße das probate Mittel gegen den Tabellenprimus sein. Denn auch in der Bilanz der kassierten Treffer nehmen die Wülfratherinnen eine herausragende Stellung ein mit gerade mal 79 und damit durchschnittlich 16 pro Spiel. „Das wird auf jeden Fall schwer für uns“, sagt Trainer Georg van Neerven. „Aber wir spielen zuhause und wollen an alles glauben.“ Dabei ist der TVA zum jetzigen Zeitpunkt so etwas wie die letzte Hoffnung der Liga. Denn die anderen beiden Teams im oberen Tabellendrittel, Gartenstadt und Friedrichsfeld, haben bereits deutlich gegen Wülfrath verloren.
Eintracht Duisburg – TV Issum (So., 16.45 Uhr). Die bisherigen Ergebnisse der Duisburger geben Marco Tobae nur wenig Aufschluss über die Stärke. „Ich verstehe nicht, warum die in Süchteln verloren haben“, sagt der Issumer Trainer. Er selbst hatte sich das Heimspiel der Duisburgerinnen gegen Aldekerk angesehen und dem Team dabei einen starken Auftritt attestiert. Auch der knappe Erfolg gegen Rheinhausen am vergangenen Wochenende spricht eher für eine gut gestaffelte Mannschaft. „Wir werden also voll konzentriert zur Sache gehen, zumal wir auswärts antreten müssen und ich Duisburg da besonders stark einschätze. Das wird mit Sicherheit wieder ein Spiel auf Augenhöhe.“ Es gehe vor allem darum, die sich bietende Chancen zu nutzen, daran wurde im Laufe der Woche noch einmal intensiv gearbeitet. Denn in den bisherigen Spielen hatten die Issumerinnen einfach zu viele Gelegenheiten liegengelassen. Neben Judith Heinemann wird auch Torfrau Laura Graef am Sonntag nicht zur Verfügung stehen. An ihrer Stelle tritt Anna Cox aus der eigenen Jugend ins Tor und hat damit erstmals über die kompletten 60 Minuten die volle Verantwortung. „Die Abwehr muss gut arbeiten und ihr die nötige Sicherheit geben. Aber sie hat am vergangenen Wochenende schon bewiesen, dass sie gut ist und unser Vertrauen verdient.“



Autor: Muelders -- 03.11.2018; 17:23:10 Uhr

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