WASSERBALL BEZIRKSLIGA: KSV II – Krefeld II 10:22 KEVELAER (stemu)Kevelaerer SV II – SV Neptun Krefeld II 10:22 (2:7; 1:8; 3:4; 4:3). So deutlich hatte sich die Wasserball-Reserve der Kevelaerer das nicht vorgestellt. Mit einem Sieg war zwar nicht unbedingt zu rechnen gegen die schwimmstarken Krefelder, aber eine kleine Chance hatte man sich vorher schon ausgerechnet. „Wir wussten, dass das Gefährlichste für uns die Konter von Neptun sein würden und wollten uns darauf einstellen“, sagt Trainer Jens Kohnert. Doch zu oft gingen Bälle vorne zu früh verloren, setzten die Gäste ihre schwimmerische Stärke ein und gingen schnell in Führung. Auch im zweiten Viertel legte der KSV seine Nervosität im Angriff nicht ab, so lag man zur Halbzeit hoffnungslos zurück. Erst danach besann sich das Team ansatzweise auf das Spiel. Die Zeit wurde besser ausgereizt, ein paar Tore mehr geworfen und auch die Rückwärtsbewegung war konzentrierter. So holte der KSV den höchsten Rückstand von 4:19 noch auf, die hohe Niederlage aber war nicht mehr zu verhindern. Kohnert brachte das Problem der zweiten Mannschaft auf den Punkt: „Uns brechen nur die vielen unnötigen Ballverluste das Genick.“ Weiter geht es am 20. Januar zu Hause gegen den Velberter SV (16.30 Uhr). Zuvor tritt die erste Mannschaft um 15 Uhr in der Verbandsliga gegen die SGW Rheda/Steinhagen an. KSV: Herrmann, Kohnert – Rühl (4), Venhoven (2), Hasenau (1), Ritgens (1), Mülders (1), Weynhoven (1), Wennekers, K. Winkels, Guray, van Ophuizen, Perau.
KSV scheidet aus Pokal aus KEVELAER (stemu) Wasserball Bezirkspokal Wuppertal: SV Rheinhausen II – Kevelaerer SV 13:7 (2:3; 2:1; 5:1; 4:2). In der zweiten Runde des Bezirkspokals war für die Wasserballer des Kevelaerer SV in diesem Jahr Schluss. Trotz solider Leistung unterlagen sie in Duisburg relativ klar. Trainer Jens Kohnert war jedoch nicht unzufrieden. „Wir haben ein ordentliches Spiel gezeigt, das mir im Großen und Ganzen gefallen hat“, sagt er. Sein Team war ersatzgeschwächt angetreten und traf auf ambitionierte Gastgeber, die Aufstiegswünsche in der Rhein-Wupper-Liga anmelden und sich mit Spielern aus der ganzen Region verstärkt haben. Zudem traten zum Pokalspiel auch einzelne Aktive des Zweitliga-Teams an. Dementsprechend hatte Kohnert vorher eine eher defensive Taktik auf den Weg gegeben. „Wir wollten aus einer soliden Abwehr heraus agieren und vorne nicht zu viel riskieren“, erklärt er. Das funktionierte in den ersten beiden Vierteln auch sehr gut, der KSV machte es den Gastgebern schwer. „Im zweiten Viertel haben wir uns aber nicht rechtzeitig zurückgezogen.“ Danach waren es vor allem die vergebenen Chancen, die das Spiel kippen ließen. KSV: L. van Mill – L. Winkels (5), J. van Mill (1), T. Winkels (1), Wennekers, K. Winkels, Ritgens, Mülders, Weynhoven, van Ophuizen, Guray, Kohnert.
Autor: Muelders -- 31.03.2013; 23:49:35 Uhr
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