Online-Version Verbandsliga Frauen (RP online)
Online-Version Landesliga Männer (RP online)
ALDEKERK (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: TV Borken - TV Aldekerk II (So., 11.15 Uhr). Die Handballfrauen-Reserve vom TV Aldekerk wartet mit Spannung auf den Sonntagvormittag. Im Spiel beim Tabellenführer hat das Team nichts zu verlieren, obwohl das Hinspiel in eigener Halle gewonnen werden konnte. „Natürlich wollen wir den Erfolg bestätigen, aber wir müssen nicht“, sagt Trainerin Elke Merkentrup. Zum einen, weil es niemand unbedingt erwarten würde, auswärts beim Ligaprimus. Zum anderen, weil die Aldekerkerinnen inzwischen im gesicherten Mittelfeld angekommen sind und damit ihr Saisonziel bereits erreicht haben. Dennoch werde man das Restprogramm nicht belanglos angehen. „Wir werden alles daran setzen, die Liga oben noch ein wenig spannend zu halten und Borken nicht zu früh feiern zu lassen.“ Wenngleich Borken das auch nicht so einfach mit sich wird machen lassen, immerhin peilt die Mannschaft den Aufstieg an. Verzichten muss Merkentrup auf Leona Karpowitz und Sina Wick, die beruflich verhindert sind. Dafür wird wieder auf die bewährte Unterstützung aus der B-Jugend gebaut.
ISSUM (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: Eintracht Duisburg - TV Issum (So., 16.45 Uhr). Von den direkten Abstiegsplätzen sind Issums Frauen in der Verbandsliga zwar inzwischen weit genug entfernt, die Entwicklung in der Oberliga bringt das Team aber doch noch in Bedrängnis. Sollte Solingen, wonach es zurzeit aussieht, tatsächlich absteigen, muss auch deren zweite Mannschaft zwangsweise absteigen. Das wiederum führt zur Relegation der beiden Drittletzten der Verbandsliga. Diesen Platz hat zurzeit noch Rheinhausen inne, allerdings punktgleich mit dem TVI. Und der steht vor weiteren personellen Schwierigkeiten. Die letzten drei Spiele werden ohne Johanna Klaumann bestritten, die nach einer Operation nicht zur Verfügung steht. Julia Bruckmann ist inzwischen nach Hamburg gezogen, will aber zumindest für die abschließenden beiden Begegnungen noch zugegen sein. In Duisburg aber muss auf sie verzichtet werden. „Wir haben in dieser Saison kein Glück gehabt mit dem Personal, aber auch diese Situation werden wir noch meistern“, ist sich Trainer Marco Tobae sicher und setzt dabei wie schon häufiger in dieser Spielzeit auf die Unterstützung der Jugend. „Wir müssen uns jetzt auf uns konzentrieren und die gute Leistung aus dem Bocholt-Spiel bestätigen. Rheinhausen und Friedrichsfeld als direkte Konkurrenten haben auch kein leichtes Restprogramm und erst am Ende der Saison wird abgerechnet.“
ALDEKERK (stemu) Handball Landesliga Männer: TV Aldekerk II - TV Schwafheim (Sa., 17.30 Uhr). Mit vier Punkten Vorsprung geht die Zweitvertretung von Aldekerks Handballmännern in das Schlussprogramm der Landesligasaison. Doch Ausruhen kann sich das Team von Spielertrainer Nils Wallrath darauf nicht, denn es hat noch schwere Aufgaben vor sich. Heute Abend ist erst mal der Tabellenvierte aus Schwafheim in der Vogteihalle zu Gast, danach kommen drei weitere Teams aus dem oberen Drittel. „Schwafheim ist ein echtes Schwergewicht, das auch noch um den ebenfalls für den Aufstieg berechtigenden zweiten Platz kämpft“, sagt Wallrath. „Entsprechend motiviert wird das Team bei uns auftreten und uns das Leben nicht gerade leicht machen.“ Aber auch der ATV II will sein Ziel, Landesligameister zu werden, unbedingt erreichen. Dazu werden noch fünf Punkte benötigt, von denen Wallrath schon heute die ersten beiden abhaken möchte. Dazu wird ihm die geballte Macht des Teams zur Verfügung stehen. „Wir haben alle an Bord und alle sind gesund. Und wir sind schon mit weniger guten Voraussetzungen in dieser Saison klar gekommen. Wir sind daher sehr zuversichtlich und wollen unsere Heimbilanz weiter ausbauen.“
ISSUM (stemu) Handball Landesliga Männer: HSG RW Oberhausener TV - TV Issum (So., 15.15 Uhr). Die Osterpause muss Issums Handballmänner vorkommen wie die Ruhe vor dem Sturm. Nicht nur, dass das Team von Werner Konrads am Sonntag als Vierter beim aktuellen Tabellenzweiten HSG RW Oberhausener TV antritt, danach folgen sofort die Duelle gegen den Ersten (Vennikel/Rumeln/Kaldenhausen) der Landesligatabelle und anschließend den Dritten (Styrum). „Wir starten in die letzte Etappe der Saison und wissen, dass schwere Aufgaben vor uns liegen“, sagt Konrads. „Gegen Oberhausen haben wir uns im Hinspiel gut verkauft, allerdings unsere Chancen nicht genutzt. Wir müssen unsere beste Leistung abrufen, dann haben wir eine Möglichkeit, zu bestehen.“ Nach der langen Pause wisse man zwar noch nicht ganz genau, wo man stehe, aber das gehe dem Gegner auch nicht anders. Ausfälle im Team waren im Vorfeld der Begegnung nicht bekannt.
Autor: Muelders -- 09.04.2016; 21:21:03 Uhr
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