ISSUM (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: GSG Duisburg - TV Issum (So., 15 Uhr). Issums Trainer Marco Tobae blickt in der Vorausschau auf Sonntag nicht nur auf die Begegnung mit Duisburg, sondern gleich auf die kommenden drei Spiele. „Unsere nächsten drei Gegner befinden sich alle in der Tabelle in unserer Nähe, werden uns also auf Augenhöhe begegnen“, sagt er. „Wir wollen daraus so viele Punkte wie möglich mitnehmen, um uns dann über den Jahreswechsel im oberen Tabellendrittel festgesetzt zu haben.“ Mit Leistungen wie gegen Rhede sei das auch sehr gut möglich. „Wenn wir noch ein bisschen mehr Glück haben und vorne etwas kaltschnäutziger unsere Chancen nutzen.“ Sollten die nächsten drei Begegnungen nicht erfolgreich verlaufen, könne man sich sehr schnell auch unten wiederfinden. „Das geht in der Liga ganz schnell.“ Die GSG Duisburg habe sich als neues Team in der Liga gut eingefunden und agiere mit einem schnellen Angriff. Den gilt es für Issum, mit einer gewohnt kompakten Abwehr einzuschränken und selbst mit schnellem Offensivspiel zu Toren zu kommen. Neben der noch immer verletzten Kathrin Harder werden am Sonntag noch Lena Holzer und Torfrau Nina Fuchs fehlen, ansonsten hofft Tobae auf einen vollständigen Kader.
ALDEKERK (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: Eintracht Duisburg - TV Aldekerk II (So., 16.45 Uhr). Für Trainerin Elke Merkentrup ist es ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass ihr Team am Sonntag bei Eintracht Duisburg wieder etwas besser besetzt sein wird als zuletzt gegen die GSG Duisburg. Darum erinnert sie sich lieber an die Begegnung in Rhede zurück, die zwar auch klar verloren ging – aber mit einer deutlich besseren Leistung der Aldekerker Reserve. Dennoch schwingt weiter latent das Damoklesschwert des Abstiegskampfs über dem ATV. „Wir müssen so langsam mal die ersten Auswärtspunkte einfahren“, sagt Merkentrup. „Warum nicht jetzt? Ich kenne die Mannschaft noch nicht, aber die Spielerinnen sollen recht groß gewachsen sein, daher müssen wir uns im 1-gegen-1 stark präsentieren und auch aus der zweiten Reihe erfolgreich sein.“ Letzteres gleichwohl gehörte bisher nicht unbedingt zu den Stärken in der ATV-Zweitvertretung, von einzelnen Ausnahmen mal abgesehen. In der Abwehr sollte man ähnlich gut stehen wie gegen Rhede, dann gibt es zumindest kleine Chancen, tatsächlich die erste Nicht-Niederlage auswärts zu feiern.
Autor: Muelders -- 04.11.2018; 11:37:19 Uhr
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