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160415 Morgen kommt der Meister und lässt den TV Issum kräftig zittern

 

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ALDEKERK (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: TV Aldekerk II – TV Walsum-Aldenrade II (Sa., 14 Uhr, Vogteihalle). Die Niederlage beim Tabellenführer in Borken war für Aldekerks Frauenreserve in der Handball-Verbandsliga kein Grund zur Trauer. Und auch die letzten beiden verbliebenen Begegnungen werden neben dem reinen Siegeswillen auch der Vorbereitung für die neue Saison gewidmet sein. Die nächste Aufgabe ist trotz des Platzes im sicheren Mittelfeld keine dankbare: Gegen den fest stehenden Absteiger Walsum-Aldenrade wird von allen Seiten ein doppelter Aldekerker Punktgewinn erwartet – zumal es das letzte Heimspiel der Saison sein wird. „Natürlich wollen wir uns mit einem würdigen Spiel und viel Spaß von unserem Publikum verabschieden“, sagt Trainerin Elke Merkentrup. „Zwei Punkte sind nicht nur unser klares Ziel, sondern gegen diesen Gegner auch eine Pflichtaufgabe.“ Aus beruflichen Gründen werden erneut mehrere Spielerinnen nicht zur Verfügung stehen, sodass Merkentrup wiederholt auf das Potenzial der B-Jugendlichen setzt. „Wir werden unser Ding machen, da bin ich mir sicher. Wir können ganz befreit aufspielen, haben keinen Druck und unser Saisonziel bereits erreicht.“

ISSUM (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: TV Issum – TV Borken (Sa., 16.45 Uhr, Vogt-von-Belle-Platz). Jetzt wird es wirklich noch mal eng für Issums Handballfrauen. Wäre die Saison jetzt zu Ende, müsste das Team von Marco Tobae in die Abstiegsrelegation. Der Drittletzte Platz der Verbandsliga ist im Moment „gebucht“ und ausgerechnet jetzt ist der Tabellenführer und fest stehende Meister aus Borken zum letzten Heimspiel am Vogt-von-Belle-Platz zu Gast. Eine nicht gerade rosige Ausgangssituation, die durch die personelle Situation auch nicht aufgehellt werden kann. Lena Holzer wird verletzungsbedingt für die beiden letzten Spiele auch noch ausfallen, beruflich bedingt fehlt am Samstagnachmittag auch noch Ann-Christin Hackstein. „Wir müssen die Situation annehmen, wie sie ist. Das lässt sich nun mal nicht ändern“, sagt Tobae. „Aber die Mannschaft wird weiter vollen Einsatz zeigen und wir können nur auf ein kleines Wunder hoffen. Borken ist zwar durch, wird aber deshalb nicht nachlassen. Wir werden erst im Spiel sehen, was eventuell möglich ist.“



Autor: Muelders -- 18.04.2016; 15:13:26 Uhr

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