Gegner gratulieren KSV zur Meisterschaft

 

KEVELAER (stemu) Die Saison in der Rhein-Wupper-Liga ist noch gar nicht vorbei, doch die direkten Verfolger der Kevelaerer Wasserballer haben bereits ihre Glückwünsche zur Meisterschaft übermittelt. Bereits am Sonntag war sich Klaus Czernia von Bayer Uerdingen III sicher, dass der Titel nicht mehr zu nehmen ist. Er übermittelte die Kunde, dass sein Team gegen den SV Krefeld 72 IV gewonnen hatte. Damit war dieser Verfolger mit acht Minuspunkten schon rechnerisch abgeschlagen. Jetzt erreichte Wasserballwart Michael Hendricks eine Glückwunsch-E-Mail seines Krefelder Pendants Bruno Specht: SV Rheinhausen III hatte in Krefeld beim 7:8 die vierte Niederlage erlitten. Die Kevelaerer können in den Spielen bei SV Krefeld 72 III (5. Juni) und zuhause gegen die SGW Mönchengladbach/Rheydt (24. Juni) noch maximal auf sechs Gegenpunkte kommen.
Den Aufstieg in die Verbandsliga bedeutet das allerdings noch nicht. Dieser soll am 1. und 2. September zwischen fünf Anwärtern auf zwei Plätze in einem Turnier ausgespielt werden. „Mit diesem Erfolg konnten wir nach unserem Aufstieg 2011 definitiv nicht rechnen“, meint Trainer Jens Kohnert. „Umso mehr werden wir diesen Erfolg ganz sicher nach Saisonende ordentlich feiern.“
Seit 23 Jahren spielen die KSV-Wasserballer in der Meisterschaft mit. Für den KSV ist das Einzugsgebiet aktiver Spieler als einzige Mannschaft im gesamten Kreis Kleve immer größer geworden. Inzwischen stehen sogar einige Niederländer im Aufgebot. „Wir hoffen, im kommenden Jahr in der Verbandsliga auflaufen zu können. Entsprechend gut wollen wir uns auf das Aufstiegsturnier vorbereiten“, sagt Kohnert. Das Training wird dann aber wohl im Freibad sein. Nur gut, dass das Wasser dort seit diesem Jahr beheizt ist.
Online www.ksv-wasserball.de

Autor: Muelders -- 06.09.2012; 21:44:31 Uhr

Dieser Artikel wurde bereits 3038 mal angesehen.