KEVELAER (stemu) Wasserball-Verbandsliga: Kevelaerer SV - SV Lünen II 20:12 (3:2; 4:4; 5:1; 8:5). Motiviert sind die Wasserballer des Kevelaerer SV in das erste Verbandsligaspiel nach der Osterpause gegangen. Allerdings fehlten Trainer Jens Kohnert weiter einige Schlüsselspieler aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen. Mit Lünen war ein Team zu Gast, das in der Liga erst ein Spiel verloren hat. So entwickelte sich eine spannende Begegnung, in deren ersten beiden Vierteln sich keine Mannschaft absetzen konnte. Im dritten Viertel wirkte der KSV konzentrierter in der Abwehr, wusste die Fehler der Gäste auszunutzen. Mit Tempospiel und überlegten Pässen auch über die Distanz erspielten sie sich Chancen, die zum großen Teil genutzt wurden. Lünen wusste sich oft nur mit Foulspielen zu helfen. Doch auch die Heimmannschaft fing sich Herausstellungen. Lünen kam dennoch nicht wieder auf, sondern produzierte im letzten Spielabschnitt zahlreiche Fehlschüsse, die in erfolgreiche KSV-Konter mündeten. Der Vorsprung wuchs stark genug an, um auch eine hektische und von vielen Herausstellungen begleitete Schlussphase von drei Minuten noch unbeschadet zu überstehen. „Das war eine starke Mannschaftsleistung, wir haben das Spiel zu jeder Zeit im Griff gehabt“, sagt Jens Kohnert. „Wir waren heute im Abschluss bis auf wenige Ausnahmen sehr konsequent. Auch die Abwehr stand sehr gut. Nur wenn es knapp wurde, hatten wir uns von der Hektik anstecken lassen.“
Die Reserve des KSV hatte viel Pech im Wasserball-Bezirksligaduell gegen die Gäste aus Mönchengladbach/Rheydt. Sie verloren mit 3:10.
KSV: L. van Mill - L. Winkels (13), T. Winkels (4), J. van Mill (2), Pool (1), K. Winkels, Guray, Wennekers, Venhoven, Weynhoven, van Ophuizen, Kohnert, R. van Mill.
Autor: Muelders -- 06.01.2014; 23:19:40 Uhr
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