ALDEKERK (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: TV Aldekerk II – Eintracht Duisburg (So., 16.15 Uhr, Vogteihalle). Die Reserve von Aldekerks Handballfrauen kann die restlichen vier Spiele der Saison ganz entspannt angehen. Ein Mittelfeldplatz ist so gut wie gesichert. Dennoch nehmen Elke Merkentrup und ihr Team die Aufgaben weiter ernst. Den nächsten Gegner schaute die Trainerin sich in der vergangenen Woche gegen Gartenstadt noch mal genau an. „Duisburg spielt aus einer stabilen Abwehr heraus schnell nach vorne und agiert dort über den Kreis und die Außenpositionen.“ Im vergangenen Spiel hätten sie sich allerdings etwas zu früh in ihr Schicksal gefügt, nachdem sie selbst zuviele Chancen vergaben. „Wir sollten also ebenfalls versuchen, schnell in Führung zu gehen und unsere Gäste frühzeitig zu verunsichern.“ Merkentrup hofft also darauf, dass die Eintracht auch in der Vogteihalle den Kopf in den Sand steckt. Dafür müsste es aber gelingen, nicht wie im Hinspiel in Rückstand zu geraten und diesem dann hinterherlaufen zu müssen. „Unsere Bank wird nicht ganz so üppig besetzt sein wie zuletzt bei der GSG Duisburg, aber auch in schmalerer Besetzung sollten wir in der Lage sein, die Aufgabe zu bewältigen und beide Punkte zuhause zu behalten.“
ISSUM (stemu) Handball Verbandsliga Frauen: TV Issum – GSG Duisburg (Sa., 18.45 Uhr, Vogt-von-Belle-Platz). Noch vor der Osterpause haben Issums Handballfrauen die Chancen – und die Pflicht – alles in die Waagschale zu werfen. Erst gilt es, heute im Heimspiel gegen GSG Duisburg Punkte zu sammeln, dann im Nachholspiel am Mittwoch bei Schlusslicht Bocholt. Und das Team von Marco Tobae täte gut daran, aus diesen beiden Chancen vier Punkte zu machen. Der Abstand zum direkten Abstiegsplatz ist zwar noch groß genug, aber das kann sich mit ein bisschen Pech schnell ändern. Und davon hatten die TVI-Frauen in dieser Saison genug: Zahlreiche Ausfälle, die den vor Saisonbeginn 15 Spielerinnen zählenden Kader schrumpfen ließen, dazu gleich mehrere Spiele, die trotz guter Spielanlage knapp verloren wurden. „Wir sind prinzipiell eine gute Verbandsliga-Mannschaft, aber für die Ausfälle kann keiner was. Wir haben immer wieder gezeigt, was wir können, nur ist zu wenig Zählbares dabei rausgekommen.“ Gelingt es, eine ähnliche Leistung abzurufen wie zuletzt gegen Rhede, dann dürften erst Duisburg und dann am Mittwoch auch Bocholt zu knacken sein. Auch dann, wenn in den letzten Minuten aufgrund fehlender Wechselmöglichkeiten doch noch mal die Luft ausgehen sollte.
Autor: Muelders -- 30.12.2018; 20:54:15 Uhr
Dieser Artikel wurde bereits 2158 mal angesehen.