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Leben

Autor: muelders 01.03.2019

Anno 1995: Ein junges Landei macht sich nach erfolgreichem Abitur und engagiertem Zivildienst im örtlichen Krankenhaus auf den Weg in die urbane Welt. Ziel ist der Studienbeginn an der Deutschen Sporthochschule in Köln.

Noch während der ersten Semester behindern Sportverletzungen das schnelle Fortkommen, die Zeit nutzt der findige angehende Journalist mit längeren Praktika und dem Einstieg in die Selbstständigkeit zwecks notwendiger Eigenfinanzierung der Langzeit-Weiterbildung. Eine Reform der Studiengänge macht eine noch bessere Vertiefung des Hauptstudiums im Bereich Medien & Kommunikation möglich, doch der erste nationale Rückschlag erfordert eine generelle Neuausrichtung der bisherigen Zielvorstellungen: Die Pleite eines deutschen Privatsenders, der vor allem Sportjournalisten beschäftigt hatte, sorgt für eine wahre Schwemme nun freiberuflicher Akteure in diesem Markt. Schon damals war abzusehen, dass das nicht nur eine vorübergehende Übersättigung des Medienmarktes bleiben würde.

So wurden die ehrenamtlichen Aktivitäten in der Öffentlichkeitsarbeit (Verbandskommunikation) der weltgrößten Wasserrettungsorganisation (DLRG) auf Landesebene vertieft, um hier eine weitere Kompetenz neben dem sportjournalistischen Studium aufzubauen. Umfangreiche „Ausflüge" in Projekte der Bundesebene, insbesondere bei der Neuentwicklung eines Verbandsmagazins und eines Bildungskonzeptes speziell für Kommunikatoren des Verbandes, säumten das gemeinnützige Aufgabenfeld. Seine Brötchen verdiente sich der inzwischen Mittzwanziger mittlerweile auch über büroorganisatorische Tätigkeiten in einer Anwaltskanzlei sowie Vertriebs- und PR-Aktivitäten für einen kleinen aber international agierenden Verein der gesundheitsorientierten interkulturellen Jugendarbeit.

Später folgten der Umzug zurück in eine eher ländliche Region, umkreist von den Ruhrmetropolen, der Landeshauptstadt und dem Bergischen Land, der Abschluss des Studiums und die Gründung einer Familie. Die Berichterstattung in den lokalen Medien orientierte sich immer mehr in Richtung Politik und Wirtschaft - begleitet durch entsprechendes nebenberufliches Engagement, beispielsweise bei den Wirtschaftsjunioren.

Heute ist der inzwischen nicht mehr ganz so junge Mann ein Experte mit Generalisten-Wissen in den Belangen moderner Public Relations. Seine Kerngebiete sind die Kommunikation in und für Non-Profit-Organisationen sowie Mittelstandskommunikation insbesondere für den lokalen und regionalen Raum. Erfahrungen in der inhaltlichen und gestalterischen Ausarbeitung verschiedenster Medien kombinieren sich mit organisatorischer und planerischer Kompetenz für ganzheitliche Konzepte. Umsetzungsstärke, Loyalität gegenüber Auftraggebern und Partnern sowie Budgettreue sind unverkennbare Kennzeichen seiner Arbeit.

Lernen Sie diesen Journalisten und PR-Fachmann kennen und profitieren auch Sie von seinen Fähigkeiten und Erfahrungen.

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